Der Anwendungsbereich der Formenmessung ist sehr breit und umfasst Modellvermessung und -kartierung, Formenkonstruktion, Formenbearbeitung, Formenabnahme, Inspektion nach Formenreparatur, Chargenprüfung von Formprodukten und viele weitere Bereiche, die hochpräzise Maßmessungen erfordern. Die Messobjekte sind hauptsächlich mehrere geometrische Größen oder geometrische Toleranzen, die bestimmte Anforderungen an die Ausrüstung stellen. Bei Formen mit feiner Struktur und kleiner Größe ist die herkömmliche Drei-Koordinaten-Sonde mit Kontakt wenig effizient und eignet sich nicht für derartige Werkstückprüfungen. Das Bildverarbeitungsmessgerät kann mithilfe des Zoomobjektivs die Details der Form deutlich erkennen, was für Präzisionsmessaufgaben wie die Fehler- und Größenprüfung praktisch ist.
Formteile zeichnen sich durch eine große Stückzahl und hohe Anforderungen an die Messeffizienz aus. Traditionelle berührende Drei-Koordinaten-Messgeräte, Gelenkarm-Messgeräte, große Lasertracker und andere Instrumente werden im Bereich der Formmessung häufig eingesetzt. Angesichts fein strukturierter, dünnwandiger Werkstücke, winziger Spritzgussteile und schneller Chargenmessungen gibt es jedoch keine gute Lösung. Mithilfe des CCD-Flächensensors und der berührungslosen Messung kann das optische Messgerät die Messung von Werkstücken, die nicht berührt werden können, sich leicht verformen und klein sind, effizient durchführen. In dieser Hinsicht bietet das optische Messgerät klare Vorteile.
Veröffentlichungszeit: 19. Oktober 2022